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Letztes Update: 31.05.2010, 10:36Uhr
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[10.02.2010] Richard Kelly
Hatten wir im letzten Update nicht gerade ueber Direct-to-DVD Fortsetzungen gelaestert? Na, dann schieben wir gleich nochmal eine nach: S. Darko - Eine Donnie Darko Saga (Donnie Darko 2) versucht, aus dem Kult-Status von "Donnie Darko" Profit zu schlagen und basiert auf den von Richard Kelly kreierten Charakteren, wie der Film verkuendet. Ob das ueberhaupt gut gehen kann? Sid sagt seine Meinung dazu.

Und wenn wir schon bei Richard Kelly sind, dann wollen wir doch auch gleich sein neustes Werk vorstellen, welches seit wenigen Tagen im Verleih erhaeltlich ist. Cameron Diaz gibt sich dieses mal die Ehre in The Box - Du bist das Experiment. Ob auch der Film mit "Donnie Darko" und "Southland Tales" mithalten kann?
 
 
Quentin Tarantino über "Death Proof - Todsicher"

Mit "Death Proof - Todsicher" (Senator, 26. Juli), der seine umjubelte Weltpremiere im Wettbewerb von Cannes feierte, untermauert Quentin Tarantino seinen Ruf, ein Meister des Genrekinos zu sein.

In den USA lief "Death Proof" in einer gekürzten Version zusammen mit "Planet Terror" von Robert Rodriguez. Warum ist das in Deutschland anders?

Sie müssen sich die Genese dieser Filme so vorstellen: Wir haben drei Filme gemacht, "Death Proof", "Planet Terror" und "Grindhouse", also das Double Feature mit den Kurzfassungen samt gefakten Trailern. In englischsprachigen Ländern sollte auch "Grindhouse" zu sehen sein, weil es da eine Tradition von Schmuddelkinos und Double Features gibt. Aber darüber mussten die Verleiher entscheiden, und die mochten allesamt die Langfassungen lieber. International wird daher "Grindhouse" nur einen kleinen Start erleben, auf Festivals laufen und auf DVD herauskommen. In den USA dachten wir, dass das Publikum das "Grindhouse"-Konzept versteht und starteten den Film groß. Das hat leider kommerziell nicht funktioniert, was mich sehr enttäuscht hat.

Welche Fassung von "Death Proof" ist für Sie selbst die definitive?

Sagen wir's so, die Kurzfassung ist für mich ein Experiment. Denn ich habe den Film bis auf den Knochen zurechtgeschnitten und dann sogar bis in den Knochen hinein. Wenn ich gewusst hätte, dass die längere Fassung nie zu sehen sein wird, hätte ich wahrscheinlich nicht den Mut dafür gehabt. Aber so war es eine wunderbare künstlerische Stilübung. Ich erinnere mich an Robert Aldrich, der immer vier Mal über den Schnitt seiner Filme ging, nachdem er eigentlich schon fertig war. Gerade wenn man sich sicher ist, dass man keine weitere Sekunde herausnehmen kann, macht man es doch. Das sollte nicht zur Regel werden.

Wie "Kill Bill" ist "Death Proof" eine Hommage an Actionfilme der Siebziger. Warum orientieren Sie sich an B-Pictures?

Für mich waren diese Filme in meiner Jugend so etwas wie verbotene Früchte. Ich liebte schon damals ihre sensationslüsternen Inhalte - allein von den Trailern konnte ich nicht genug kriegen. Wenn man packendes Kino sehen will, das einem das Herz stoppen lässt, dann sind so gewalttätige Themen ideal. Aber ich habe auch Filme gedreht, die reine Charakterporträts sind, wie etwa "Jackie Brown". Und "Reservoir Dogs" wäre nicht ohne Jean-Pierre Melville denkbar und "Pulp Fiction" nicht ohne Godard.

Können Sie sich vorstellen, auf solche cineastischen Querbezüge zu verzichten?

Natürlich muss ich die nicht haben. Aber es macht mir Spaß, mich in Genres und Subgenres zu bewegen. Wobei ich versuche, eine ungewöhnliche Variante dieser Erzählmuster abzuliefern, wie sie keiner erwartet. Andererseits - wenn ein Videoladen eine Retrospektive über Filme mit Autoverfolgungsjagden hat, dann soll "Death Proof - Todsicher" bitte schön in den Regalen stehen.

Worin sehen sie das Ungewöhnliche Ihrer Genrebearbeitungen?

Sie haben in jedem Fall Tiefe. Natürlich zeige ich in "Death Proof" sexy junge Frauen in engen Shorts und T-Shirts, aber gleichzeitig sind das realistische Charaktere mit einem menschlichen Herz. Sogar auf den von Kurt Russell gespielte Bösewicht, Stuntman Mike, trifft das zu. Ich benutze diese Versatzstücke also nur, um meine persönlichen Geschichten zu erzählen. "Kill Bill" ist wahrscheinlich der persönlichste Film, den ich je gedreht habe.

Holen Sie sich für Ihre realistischen Frauenporträts fremde Hilfe?

Alles ist auf meinem Mist gewachsen. Ich lasse auch praktisch keine Dialoge improvisieren. Aber ich hänge privat sehr viel mit ganzen Trauben von Freundinnen ab und ich sauge alles wie ein Schwamm auf, was sie erzählen. Wenn ich meine Geschichten schreibe, dann kommen diese Charaktere einfach aus mir herausgepurzelt.

Bei "Grindhouse" arbeiten Sie zum fünften Mal mit Rodriguez zusammen. Warum funktioniert das bei Ihnen beiden so gut?

Das liegt sicher daran, dass wir teilweise die gleichen Sensibilitäten haben. Wobei wir aber auch konträre Meinungen vertreten. Robert hasst Film und liebt es, digital zu drehen, bei mir ist es genau umgekehrt. Vor allem läuft es bei uns zwischenmenschlich gut. Wenn ich mit einem Freund zusammenarbeite, geht es dabei nicht unbedingt freundschaftlich zu. Robert und ich dagegen kamen immer miteinander klar. Das ist eine kostbare Beziehung für mich.

Gibt es Genres, die Sie nicht mögen?

Was mich in der Regel langweilt, sind staubtrockene Kostümdramen, diese Jane Austen- oder Henry James-Verfilmungen. Obwohl es auch ein paar gibt, die ich mag. Ebenso wenig kann ich diese typischen Biopics ausstehen, die nur auf Oscars schielen. Wie viel lieber ist mir da jemand wie Takashi Miike. Der zeigt so extreme Dinge, dass man das Gefühl hat, das Publikum wird gleich das Kino niederbrennen. Filmemacher mit diesem Mut sind eine Seltenheit.

Quelle: Blickpunkt:Film


Greaty
aktuelle Filmkritiken der letzten 7 Tage
Neue Kommentare der letzten 7 Tage
Neue(re) DVD-Erscheinungen unserer Kritiken der letzten 7 Tage
Die letzten 7 Section-News
[04.02.2010] Mal wieder Direct-to-DVD Fortsetzungen ;-)
Nach dem sensationellen Abschneiden von The Butterfly Effect 3: Die Offenbarung (The Butterfly Effect 3: Revelations) war die Hoffnung durchaus wieder etwas angestiegen. Kein Wunder also, dass sich Sid mal wieder dran gemacht hat, um sich einige Direct-to-DVD Fortsetzungen anzusehen.
Den ersten Uebeltaeter, den er hierbei gesehen hat, heisst: Echoes 2 - Stimmen aus der Zwischenwelt (Stir of Echoes: The Homecoming). Ob der sehr geniale Film mit Kevin Bacon erneut in den Schmutz gezogen wird oder gekonnt eine Fortsetzung findet... ?
Und nachdem wir das verdaut haben *g* geht es weiter mit: Boogeyman 3. Hier schon beim dritten Teil angekommen, ist dieser noch schlechter als der Zweite geraten, was schon was heissen muss. Aber wenigstens kann man sich hier am Anblick huebscher (nackter) Darstellerinen erfreuen ;o)
[02.02.2010] Aaaaaaargh...
...wo ist meine News hin, die ich vor 3 Tagen geschrieben habe? Offensichtlich nicht abgespeichert - na toll! Dabei habe ich mich da wirklich uebertroffen, was den News-Inhalt anging, ging es doch darum, 2 Filme zu vergleichen, deren Inhalt aehnlich erscheint, aber die filmisch mal ueberhaupt nichts miteinander zu tun haben.
Naja, man kann es nicht aendern und ich erwaehne die Filme nun eben nur nochmals kurz: Es handelte sich um einen Vergleich des neuen Filmes mit Bruce Willis Surrogates - Mein zweites Ich und des neusten Werkes der "Crank"-Macher Gamer, mit einem grandiosen Michael "Dexter" C. Hall in der Hauptrolle.

Und da es nun ja schon wieder ein paar Tage her ist, dass zumindest die Kritiken veroeffentlicht wurden - denn DIE wiederrum konnte man schon lesen *g* - schieb ich gleich noch 2 weitere, vernichtende Kurz-Kritiken hinterher.
Habt Spaß beim Lesen der Kritik zur hochgejubelten Komödie Superbad und des Fortsetzung von "The DaVinci-Code" mit Tom Hanks Illuminati (Angel and Demons)
[27.01.2010] Bettenzauber
Auch wenn ausser dem Hauptdarsteller wenig Verbindung zum französischen Kassenschlager Willkommen bei den Schtis - (Bienvenue Chez Les Chtis) besteht, laesst der deutsche Verleih diese Chance natuerlich nicht aus, die neue Komödie Auf der anderen Seite des Bettes (De l'autre côté du lit) aus Frankreich damit zu bewerben.
Auch wenn das wenig Sinn macht, hat diese Rollentausch-Komödie mit Sophie Marceau in der Hauptrolle ihren Charme und koennte vor allem aeltere Kinobesucher charmant unterhalten.

Ganz anders geht es da schon in der Komödie Wie werde ich ihn los in 10 Tagen zu. Hier versucht die Weiblichkeit auf Grund einer Auftragsarbeit, den maennlichen Spaßgesellen wieder aus dem gemeinsamen Bett zu bekommen. Doch er denkt gar nicht daran, hat er doch eine Wette laufen, dass er jede Frau erobern kann - und möchte mit dem Beweis selbigen an einen grossen Auftrag kommen.

Bettgeschichten scheinen oft einen komödiantischen Hintergrund herbei zu rufen: Denn auch unsere dritte Vorstellung heute kommt aus diesem Metier. In Lizenz zum Heiraten (License to Wed) muessen sich 2 heiratswillige verliebte dem (zweifelhaften) Eheseminar des heimischen Priesters ergeben, der sich ansonsten weigert, die Trauung durchzufuehren. Was mit einem grossem Namen als Zugpferd in Persona von Robin Williams wirbt, erweist sich letzten Endes als die groesste Enttaeuschung der heutigen Neuvorstellungen.
So ist die Erkenntnis des heutigen Updates: Sachen packen und ab ins Kino, wenn man eine charmante wie unterhaltsame Beziehungskomödie sehen will. :)
[24.01.2010] Wieder ein klassischer Zeichentrick...
Ich hab keine Ahnung, warum Walt Disney sich dazu entschlossen hat, wieder einen richtig klassischen Zeichentrickfilm zu präsentieren. Annehmen koennte man, dass der Erfolg von Verwünscht (Enchanted) und die katastrophalen CGI-Filme im Zusammenspiel ein Grund waren.
Doch wie dem auch sei, ich hab mich wirklich auf Küss den Frosch (Walt Disney) (The Princess and the Frog) gefreut :) Ob der Film auch erfreulich war, verraten wir in der Kritik.
[22.01.2010] In 2 Tagen...
...sind es noch 11 Monate bis Heilig Abend ;-)
Und deswegen stellen wir Euch heute einfach schon mal verfrueht (oder verspaetet, je nach Blickwinkel *g*) einen Film vor, der im weihnachtlichen Millieu angesiedelt ist.
Es handelt sich hierbei um den Thriller Wild Christmas (a.k.a. Reindeer Games), der mit Oscarpreisträgerin Charlize Theron und Ben Affleck die Darstellerliste ziert und mit John Frankenheimer auf dem Regiestuhl auch hier einen bekannten Namen zu praesentieren versteht.
[18.01.2010] Lass Se doch reden...
...koennte nicht nur ein Motto sein, welches einem in die Gedanken kommt, wenn man den genial-bescheuerten Titel Haben Sie das von den Morgans gehört (Did You Hear About the Morgans) mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker hoert. Allerdings wuenscht man sich sofort, dass eben Letztere, mit ihren absolut bekloppten, deutschen Pieps-Synchronstimme nicht so viel redet! Aber was solls: Nett ist der Film dennoch :)

So bleibt es wohl ein Tödliches Geheimnis der Verantwortlichen, warum das so ist, waehrend Greaty uns mit diesem Titel der Vollstaendigkeit halber einen weiteren Weihnachts-Mehrteiler kurz vorstellt.
[13.01.2010] In 3 Jahren...
...geht laut den Mayas die Welt unter.

Ein gefundenes Fressen fuer unseren Schwabenauswanderer, in dem Film 2012 dieses Szenario zu zelebrieren. Mal sehen, was er als Naechstes untergehen laesst... und mal sehen, ob das dann unserem Sid zu gefallen versteht :D

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